Das Projekt «Veloweg Amriswil – Schocherswil» wird jetzt entwickelt

Wird es jetzt konkret? Wird die empfindliche Lücke für den Veloverkehr zwischen Mühlebach und Zihlschlacht geschlossen? Anlässlich einer Podiumsdiskussion der SVP brachte Peter Imbach, Abteilungsleiter Projekt Management Verkehr des Kantons Thurgau, den Radweg von Mühlebach über Schocherswil nach Zihlschlacht ins Spiel. Das liess uns die Ohren spitzen. Sowohl für den Alltagsverkehr zwischen Amriswil und Bischofszell wie auch für die Schulkinder (Mittel- und Oberstufe), die von Schocherswil aus mit dem Velo zur Schule fahren, wäre das eine wichtige Entschärfung eines gefährlichen Wegstückes. Ergänzend wäre es eine echte Ermutigung, um zum Beispiel von Schocherswil aus konsequenter das Velo zu nutzen auf dem «Weg in die Stadt».

Ein Telefon mit Peter Imbach half, die Hoffnungen einzuordnen. Imbach: «Die Abteilung Strassenbau des Tiefbauamtes bekam den Auftrag, ein Projekt zu entwickeln. Damit sollen die Herausforderungen mit den aktuell zu engen Kurvenradien und dem zusätzlichen Radweg entlang der Kantonsstrasse gelöst werden. Anschliessend werden Landverhandlungen anstehen, die nicht immer einfach sind. Es ist erklärtes Ziel, den Radweg vom Kreisel Mühlebach bis nach Zihlschlacht durchziehen zu können, wobei das Projekt Schocherswil – Zihlschlacht erst diesen Herbst eröffnet wurde. Hier werden aktuell die ersten Abklärungen bis und mit Vorprojekt getätigt. Terminlich ist die Umsetzung für den Radweg Amriswil – Schocherswil im Jahr 2025 vorgesehen.»

Danke Peter! Als IG Velo schätzen wir den direkten Draht zu Stadt und Kanton sehr. Man ist offenbar gewillt, dem Velo mehr Raum geben – das ist ganz in unserem Sinne.